Die vor- und frühgeschichtliche Sammlung des Prussia-Museums Königsberg im Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte
Das Prussia-Museum in Königsberg i.Pr. beherbergte einst die bedeutendste Sammlung zur Vor- und Frühgeschichte Ostpreußens. Infolge des 2. Weltkrieges wurde sie auseinander gerissen und galt lange Zeit als verschollen. Nach 1990 konnte ein großer Teil der Studiensammlung und des zugehörigen Fundarchivs wieder geborgen werden und befindet sich heute im Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (MVF).
Aufgrund ihrer kriegsbedingten Verlagerungen wurden Objekte wie Archivalien stark in Mitleidenschaft gezogen. Seit 1990 werden die Funde katalogisiert und das Fundarchiv geordnet. Für die Rekonstruktion der archäologischen Forschung im ehem. Ostpreußen sind diese Bestände von zentraler Bedeutung. Ziel ist es, dieses wertvolle Material für die aktuelle Forschung zur Römischen Kaiserzeit, Völkerwanderungszeit und zum Mittelalter in dieser Region wieder nutzbar zu machen. Diese Arbeiten werden in Abstimmung mit der Kommission zur Erforschung von Sammlungen archäologischer Funde und Unterlagen aus dem nordöstlichen Mitteleuropa (KAFU) durchgeführt.
Seit 2011/2012 sind die bedeutenden Bestände der Prussia-Sammlung am MVF Berlin Gegenstand mehrerer Forschungsprojekte - gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz (AdW-Mainz). Dabei werden die archäologischen Objekte und Archivalien aus der Prussia-Sammlung erschlossen der archäologischen Forschung digital zur Verfügung gestellt.
Das Prussia-Museum in Königsberg i.Pr. beherbergte einst die bedeutendste Sammlung zur Vor- und Frühgeschichte Ostpreußens. Infolge des 2. Weltkrieges wurde sie auseinander gerissen und galt lange Zeit als verschollen. Nach 1990 konnte ein großer Teil der Studiensammlung und des zugehörigen Fundarchivs wieder geborgen werden und befindet sich heute im Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (MVF).
Aufgrund ihrer kriegsbedingten Verlagerungen wurden Objekte wie Archivalien stark in Mitleidenschaft gezogen. Seit 1990 werden die Funde katalogisiert und das Fundarchiv geordnet. Für die Rekonstruktion der archäologischen Forschung im ehem. Ostpreußen sind diese Bestände von zentraler Bedeutung. Ziel ist es, dieses wertvolle Material für die aktuelle Forschung zur Römischen Kaiserzeit, Völkerwanderungszeit und zum Mittelalter in dieser Region wieder nutzbar zu machen. Diese Arbeiten werden in Abstimmung mit der Kommission zur Erforschung von Sammlungen archäologischer Funde und Unterlagen aus dem nordöstlichen Mitteleuropa (KAFU) durchgeführt.
Seit 2011/2012 sind die bedeutenden Bestände der Prussia-Sammlung am MVF Berlin Gegenstand mehrerer Forschungsprojekte - gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz (AdW-Mainz). Dabei werden die archäologischen Objekte und Archivalien aus der Prussia-Sammlung erschlossen der archäologischen Forschung digital zur Verfügung gestellt.