Voigtmann-Kartei
21/March/2012
Auf der Suche nach Informationen zu einzelnen Objekten aus der Prussia-Sammlung bietet sich in einigen Fällen die sog. „Voigtmann-Kartei“ als Einstieg an. Diese wurde von dem Gymnasiallehrer und späteren Direktor des städtischen Museums Marienburg Kurt Voigtmann (5.6.1881-18.9.1942) im Zuge der Vorarbeiten für seine Dissertation über die damals sog. „masurgermanische Kultur“ in den 1930er Jahren in Königsberg angelegt. Als Teil des Nachlasses von Kurt Voigtmann gelangte sie 1942 in das Fundarchiv des Prussia-Museums/Landesmuseums für Vorgeschichte und 1990 an das Archiv des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin.
Die nach Fundorten sortierte Kartei enthält Informationen zu Objekten aus dem Bestand des Prussia-Museums, zumeist aus Gräberfeldern. Von Bedeutung sind die Angaben zum Fundkontext, sowie Fundzeichnungen und Fotografien. Mit Hilfe der „Voigtmann-Kartei“ lassen sich in einigen Fällen die Zusammensetzung von Grabinventaren, sowie die Lage der Einzelobjekt im Grabkontext rekonstruieren. Erhalten ist heute ein Bestand von Karteikarten in einem Umfang von ca. 1,5 laufenden Metern.
(Unterplehnen, Kr. Rastenburg, Grabung 1936)
(Christoph Jahn)
Die nach Fundorten sortierte Kartei enthält Informationen zu Objekten aus dem Bestand des Prussia-Museums, zumeist aus Gräberfeldern. Von Bedeutung sind die Angaben zum Fundkontext, sowie Fundzeichnungen und Fotografien. Mit Hilfe der „Voigtmann-Kartei“ lassen sich in einigen Fällen die Zusammensetzung von Grabinventaren, sowie die Lage der Einzelobjekt im Grabkontext rekonstruieren. Erhalten ist heute ein Bestand von Karteikarten in einem Umfang von ca. 1,5 laufenden Metern.
(Unterplehnen, Kr. Rastenburg, Grabung 1936)
(Christoph Jahn)